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Das sogenannte Craniomandibuläre System besteht aus den Zähnen des Ober- und Unterkiefers, der Kaumuskulatur und den Kiefergelenken. Kauen und Sprechen sind die wichtigsten Funktionen des Systems.
Störungen innerhalb des Systems werden allgemein als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet. Wir nennen es Crandiomandibuläre Veränderungen. Dies ermöglicht uns den krankmachenden, bewertenden und leistungsorientierenden Charakter zu verlassen, hin zu einem erforschen von Möglichkeiten und einem interessierten Ausprobieren.
Veränderungen können zum Beispiel in Form von Kiefergelenkgeräuschen, Ohrgeräuschen (Tinitus), Beschwerden im Kiefer- oder Gesichtsbereich, eingeschränkter Mundöffnung, Zahnschmerzen, empfindliche Zahnhälse, Zahnlockerungen und Zahnwanderungen auftreten. Die Craniomandibuläre Veränderung kann sich auch am Nacken an der Schulter, als Schluckbeschwerden oder Sehstörungen bemerkbar machen.
HinweisOhrgeräusche (Tinnitus) können zahlreiche Ursachen haben. Neben hohen seelischen Belastungen kommen Veränderungen im Innen- und Mittelohr sowie des Trommelfells in Betracht. In jedem Fall ist eine umfassende Diagnostik durch einen Hals-Nasen-Ohrenarzt vor der Behandlung notwendig. Auch MRT Aufnahmen des Kiefergelenkes geben oft wertvolle Hinweise.
Tinnitus, der durch Kiefergelenkveränderungen hervorgerufen wird, kann in der Regel stark gelindert werden. Der Umfang der Veränderung hängt von der Dauer und der bestehenden Intensität ab.
Nach der klinischen Funktionsanalyse, folgt in der Regel die instrumentelle Bewegungsanalyse zur Beurteilung Ihres Funktionszustandes. Diese führen wir mit einem opto-elektronischen Messverfahren durch.
Unser Hauptinteresse gilt hierbei Ihren Gelenkwerten und Ihrem Bewegungsumfang. Diese registrierten Werte ermöglichen uns ein auf Sie ausgerichtetes und optimiertes Vorgehen bei der Herstellung Ihrer Schienen und Ihres Zahnersatzes.
Die Vermessung erlaubt uns eine besseren Analyse undDarstellung des Ausmaßes beziehungsweise des Umfangs Ihrer funktionellen Veränderung besser darzustellen. Sie stellt eine hervorragende Optimierung bei der Diagnose und Diagnoseabsicherung dar.
Im Rahmen einer Kiefergelenkbehandlung können wir den Heilungsverlauf dokumentieren und bei Bedarf die Therapie weiter optimieren.